Wednesday, April 18, 2007

Shows de Richard Bona / Bona spielt


Das groovt: Der afrikanische Bassist und seine Band geben sich auf Konzerten in Dortmund und Berlin am 28. und 29. April die Ehre

Der erste war Jaco Pastorius. In den Siebzigern schaffte es der Freak aus Norristown in Philadelphia die Musikszene umzupolen, indem er die bundlose Bassgitarre als ein Instrument etablierte, das sich mühelos zwischen den übrigen Solisten hören lassen konnte. Seine Platten, die er unter anderem mit Weather Report machte, landeten nicht nur in den Regalen der Fusion-Fans, sondern wurden weltweit als Meilensteine des Grooves gefeiert. Auch in Kamerun, wo ein Teenager namens Richard Bona vollkommen fasziniert den aberwitzigen Linien zuhörte, die Pastorius auf seinem Instrument zauberte, und daraufhin beschloss, selbst Bassist zu werden.


Inzwischen ist er selbst in der Position, den früheren Meister zu beerben. Bona zählt zu den besten Musikern seines Fachs, zu den Gurus des Grooves, der packenden Rhythmen und lässigen Phrasierungen. In der kommenden Woche gibt er sich mit zwei Konzerten in Deutschland die Ehre, am 27.April im Dortmunder Domicil und tags darauf in Berlin im Quasimodo. Mit dabei in den Band sind Taylor Haskins (Trumpet), John Caban (Guitar), Etienne Stadwijk (Keyboards), Ernesto Simpson (Drums) und Samuel Torres (Percussion). Wer noch mehr über Richard Bona wissen will, der kann es mal auf seiner Website versuchen.

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