Thursday, June 24, 2010

CD of the Day - "Monica Mancini: I've Loved These Days"

CD of the Day
Monica Mancini: "I've Loved These Days" (Concord) 2010

More than a decade after launching her solo career, vocalist Monica Mancini is finally getting to do the album she's always wanted to. "This is my music," says Monica of "I've Loved These Days," a gorgeously crafted collection of songs by artists who helped shape the soundtrack of her formative years, including Lennon & McCartney, Paul Simon, Stevie Wonder, Jackson Browne, Harry Nilsson, Brian Wilson and Janis Ian.

"This is the music that resonates more than anything else for me," she explains. "I love singing standards, and there is something that I respond to with all those wonderful old songs, but these songs are vital to me. These are my standards." Intriguingly, "I've Loved These Days" goes a step beyond mere reverence by actually incorporating many of Monica's musical heroes.

Joining Monica on this new disc are original composers Jackson Browne offering guitar and vocal accompaniment on "These Days," Brian Wilson and the multi- Grammy winning vocal group Take 6 contributing vocals and arranging on "God Only Knows," Stevie Wonder harmonically dueting on "Blame It on the Sun," and the Rascals' Felix Cavaliere providing B-3 organ accompaniment on his classic "How Can I Be Sure." Says Monica, "It was thrilling that these guys came back to reconnect and rework songs that helped put them on the map as artists.
Monica Mancini: Soundtrack einer Jugend

Mit Popklassikern aus den 60er und frühen 70er Jahren erinnert sich Monica Manici auf “I’ve Loved These Days” an ihre Teenagerzeit zurück
Mit 17 hat man noch Träume, hieß es einst in einem Song von Peggy March. Dass diese dann einige Jahrzehnte später tatsächlich Wirklichkeit werden könnten, davon erfährt man in dem Stück allerdings nichts. Was sicherlich damit zu tun hat, dass dies höchst selten passiert. Monica Mancini träumte als Teenager davon, eines Tages zusammen mit ihren Idolen auf der Bühne oder im Aufnahmestudio zu stehen. Jetzt wurde der Traum für sie Wirklichkeit. Für die Aufnahme ihres neuen Albums “I’ve Loved These Days” ging sie mit u.a. Stevie Wonder, Brian Wilson und Jackson Browne ins Studio, um dort deren Hits aus den 60er und frühen 70er Jahren im Duett neu aufzunehmen.

Noblesse oblige! Als Tochter des großen Filmkomponisten Henry Mancini kann Monica Mancini davon ein Lied singen. Als die Sängerin 1952 zur Welt kam, hatte ihr Vater gerade eine Anstellung bei den Universal-Filmstudios angetreten. Für den Swing- und Jazzfan, der zuvor als Arrangeur für Bigbands gearbeitet hatte, war dies das Sprungbrett zu seiner einzigartigen Karriere als Filmkomponist. Mit seinen Kompositionen und Arrangements für “Die Glenn-Miller-Story” (1954), “Frühstück bei Tiffany” (1961) und “Der rosarote Panther” (1963) begründete Henry Mancini damals seinen legendären Status. Für seine Filmmusiken gewann Manici, den Steely Dans Donald Fagan den “High Priest of Hollywood Cool” nannte, insgesamt vier Oscars, zwanzig Grammys und zwei Emmys.

In diesem inspirienden musikalischen Umfeld wuchs Monica Mancini auf, die im zarten Alter von 14 Jahren ihr professionelles Debüt als Sängerin gab. Später tourte sie als Chorsängerin mit dem von ihrem Vater geleiteten Orchester durch die Staaten. Auf ihr eigenes Debütalbum ließ sie die Musikwelt dennoch relativ lange warten: sie nahm es erst 1998 mit reifen 36 Jahren auf. Das Album war eine bewegende Hommage an ihren Vater und enthielt ausschließlich Interpretationen von stimmungsvollen Mancini-Klassikern wie “Moon River”, “Charade”, “Days Of Wine And Roses”, “Slow Hot Wind” und “Two For The Road”. Von Filmthemen handelte 2002 auch ihr drittes Album “Cinema Paradiso”.

Jetzt aber wandte sich die Sängerin auf ihrem neuen Album “I’ve Loved These Days” ganz anderen musikalischen Themen zu. Vertont hat sie diesmal gewissermaßen den Soundtrack ihrer Jugend. Auf dem nostalgisch betitelten Album präsentiert Monica Mancini elf Pop-Klassiker von John Lennon und Paul McCartney, Paul Simon, Stevie Wonder, Jackson Browne, Harry Nilsson, Brian Wilson, Billy Joel und Janis Ian. Allesamt Lieder, die in diesen Jahren, als sie ihre eigene Karriere begann, einen großen Einfluss auf sie ausübten und ihren musikalischen Geschmack mitformten.

Als Gäste präsentiert Monica Mancini unter anderem Jackson Browne (“These Days”), den Ex-Beach-Boy Brian Wilson und das Vokalensemble Take 6 (“God Only Knows”), Stevie Wonder (“Blame It On the Sun”) und den Young-Rascals-Organisten Felix Cavaliere (“How Can I Be Sure?”). Produziert wurde das Album von dem Erfolgsgespann Phil Ramone und Gregg Field. Die Orchesterarrangements stammen - wie beim letzten Album “Cinema Paradiso” - von dem mehrfachen Grammy-Gewinner Jorge Calandrelli.

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