The September/October 2008 issue of "Jazz 'N' More", Switzerland's top jazz magazine, includes a 4-star rave review of Fabio Fonseca Trio's "Opus Samba" CD, produced by Arnaldo DeSouteiro for his JSR (Jazz Station Records) label.
A transcription of such review, by jazz historian Gino Ferlin, follows:
Fabio Fonseca Trio: "Opus Samba"
Fabio Fonseca (org B-3, kb, voc), Pedro Leão (el-b), Mac William (dr, perc) & Guests: Ithamara Koorax (voc, perc), Arnaldo DeSouteiro (perc)
(Jazz Station Records JSR / JM 6054 / www.amazon.com)
Rating: **** (4 stars)
Der 1961 in Bresilien geborene Organist Fabio Fonseca hat auf seiner neusten Scheibe "Opus Samba" eine stimmige Mitte zwischen Funk, Jazz und Samba gefunden. Dass seine Hammond B-3 Orgel groovt und faucht, ähnlich wie bei den Orgel-Stars der Sechziger und Siebziger-Jahre, kommt nicht von ungefähr. Naben brasilianischen ikonen wie João Donato, A.C. Jobim, Deodato oder der Band Azymuth zählt er ebenso Charles Earland und Larry Young zu seinen wichtigsten Einflüssen. Diese immense orchestrale Klangfulle, die er aus seiner Orgel (und verschiedenen Keyboards) hervorzaubert, ist ideal für eine Kleinformation, was sein Trio ja ist.
Seine Rhythm Section mit Bassist Pedro Leão und Drummer Mac William verändert das Klangbild, als wären sie eingebaut in seiner Orgel. Meisterhaft treiben sie sich gegenseitig durch ein Programm, mehrheitlich bestehend aus Eigenkompositionen Fonsecas und zwei Covers, darunter eine brodelnde Version von Stevie Wonders Hammerstück "Too High".
Leiser kommt der schöne Bossa-nova-Ohrwurm "A Mulher de 15 Metros" mit der einschmeichelnden Stimme von Ithamara Koorax daher. "Mr. Bertrami" ist eine Hommage an den Keyboarder der legendären brasilianischen Band Azymuth. Acid Jazz à la Brazil! gf
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